„Mit dem 48-Volt-Hybrid gelingt Opel ein reizvoller Einstieg in die neue Grandland-Welt. Rund 6.000 Euro günstiger als ein ausstattungsbereinigter Tiguan, bietet er in der Basis viel Platz und Komfort-Features fürs Geld. Und der Plug-in kommt ja erst noch.“ So lautet das Fazit von „auto, motor und sport“ (Ausgabe 24/2024) nach einem Fahrtest mit dem neuen Opel Grandland.
Neben der vollelektrischen Version biete Opel den neuen Grandland vom Start weg auch als preisgünstigeren 48-Volt-Hybrid an. Im Innenraum hätten die Ingenieure auf Widescreen-Displays (10 und 16 Zoll) und echte Tasten gesetzt. Hardwareseitig arbeite Opel mit Qualcomm zusammen, baue das Infotainment auf deren Snapdragon-Architektur auf. Beide Bildschirme seien flexibel individualisierbar, die Apps ließen sich als Kachel-Elemente wie auf dem Smartphone positionieren. „Anmutung und Qualität gefallen beim Erstkontakt schon mal sehr gut. Türtafeln und Mittelkonsole sind mit einem Recyclingstoff verkleidet, der sich ein bisschen wie eine Jeans anfühlt, aber dann irgendwie doch wieder ganz anders“, heißt es in dem Bericht.
Unter dem 16 Zoll großen Zentraldisplay mit seinem variablen Kachelsystem liege die optionale „Pixelbox“ - ein Fach mit dunkler Plexiglasfront, hinter der sich die induktive Ladeschale für das Handy verbirgt. So sehe der Fahrer, wenn sich am Display etwas tut, durch den Schiebedeckel sei das Smartphone jedoch vor Blicken von außen geschützt. In der Basisausstattung Edition sei sie Teil des Tech-Pakets. Auch ein Totwinkel- und Querverkehrswarner sowie das interne Navigationssystem kämen so in den Grandland.
„Die großen Vorteile des 48-V-Hybrids sind ohnehin sein konkurrenzfähiger Preis und das sehr gute Raumangebot. Selbst mit Tech- und Komfort-Paket (etwa AGR-Sitze, Sitz- und Lenkradheizung, Einparkhilfe rundum mit Rückfahrkamera, sensorgesteuerte Heckklappe) bleibt der Grandland als Edition unter 39.000 Euro. Ein vergleichbar ausgestatteter Tiguan mit 130-PS-Mildhybrid liege knapp unter 45.000 Euro“, betont „auto, motor und sport“.
Den 1,2-Liter mit seinem 48-Volt-System nenne Opel übrigens nicht Mildhybrid, da er - anders als viele Wettbewerber - kurze Distanzen rein elektrisch zurücklegen könne. Kombiniert sei er mit einem Sechsgang-Doppelkuppler. Der Antriebsstrang ziehe jedoch nur mühsam die Wurst vom Teller. 136 PS und 230 Nm würden an den Vorderrädern zerren und den Anderthalb-Tonner in gemächlichen 10,2 Sekunden auf Landstraßen-Tempo hieven. Die Höchstgeschwindigkeit liege bei 202 km/h.
„Für sportliche Sperenzchen ist der Hybrid aber auch nicht gebaut. Er will eher mit günstigem Verbrauch (5,5 Liter laut WLTP) und der wohligen Atmosphäre punkten - und das gelingt ihm auch ganz vorzüglich“, lobt das Magazin. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, November 2024)
In Kürze kommt der neue Opel Grandland zu den Händlern, seinen ersten großen Erfolg feiert das komplett neue Top-of-the-Line-SUV schon jetzt: Es holt sich das „Goldene Lenkrad 2024“. Stylish, dynamisch, geräumig und vor allem in jeder Variante elektrifiziert – mit diesen starken Argumenten überzeugt der Newcomer „made in Germany“ die Experten und wird zum „Besten Auto unter 50.000 Euro“1 gekürt. Der von AUTO BILD und BILD am SONNTAG verliehene Award gilt als einer der renommiertesten Preise der Autoindustrie. Die diesjährige Auszeichnung für die neue Grandland-Generation ist bereits das 21. „Goldene Lenkrad“ für Opel.
„Der neue Opel Grandland bringt die automobile Zukunft schon jetzt auf die Straße. Er ist der erste Opel auf einer speziell für Elektrofahrzeuge optimierten Plattform. Das ermöglicht vorbildliche lokal emissionsfreie Reichweiten bei einem exzellenten Reisekomfort. Diese Kombination zusammen mit dem klaren und mutigen Opel-Design ist außergewöhnlich. Wir freuen uns, dass AUTO BILD und BILD am SONNTAG diesen Innovationsgeist mit dem ‚Goldenen Lenkrad‘ belohnen“, sagte Opel CEO Florian Huettl bei der feierlichen Preisverleihung im Axel Springer Haus in Berlin. (Opel-Pressedienst, November 2024)
[1] AUTO BILD Ausgabe 46/2024 und BILD am SONNTAG Ausgabe 45/2024, Kategorie „Bestes Auto unter 50.000 Euro“.
„Der neue Grandland ist nicht nur eine halbe Klasse gewachsen, er fühlt sich auch so an.“ Zu diesem Urteil kommt „auto, motor und sport“ (Ausgabe 22/2024). Deutlich geräumiger und wertiger positioniere Opel den Grandland in zweiter Generation weiter oben, viel Komfort und durchdachte Details würden beeindrucken.
Zum Start werde es auch eine Hybridvariante geben, die Hoffnungen würden aber auf dem Electric ruhen. Im direkten Fahrvergleich der beiden Visionen machte dieser einen verbindlicheren Eindruck auf die Tester. „Er liegt satter, die serienmäßigen Selektivdämpfer filtern Unebenheiten effektiv heraus. Durch das höhere Gewicht und den tiefen Schwerpunkt wirkt der Electric grundsätzlich massiger. Einen Teil schreiben wir auch der aufwendigen Hinterachse zu, denn anstelle der konventionellen Verbundlenker-Hinterachse des Hybrids kommt im Electric eine Mehrlenker-Konstruktion zum Einsatz, um bei der später geplanten Allradversion Platz für einen zweiten E-Motor zu haben“, erläutert das Magazin.
Je nach Bedarf biete Opel drei Fahrmodi (Eco, Normal und Sport) an, die eine merkliche Spreizung aufweisen. Im Sportmodus rufe er die vollen 213 PS ab, spreche agiler an, und Überhol-Zwischenspurts verlören ihren Schrecken. Auch die Lenkung verstraffe sich gegenüber ihrer sonst komfortablen Auslegung.
In Sachen Design gehe Opel einen bewusst schnörkellosen Weg, setze vor allem auf glatte Flächen und verzichte auf Chrom-Zierelemente. „An der Front fällt das Markengesicht mit seinem schwarzen Querbalken ins Auge, den Opel Visor nennt. Die optionalen Intelli-Lux-HD-Scheinwerfer (Serie im GS) würden mit 25.600 LED-Segmenten pro Seite leuchten und bei Fernlicht automatisch den Gegenverkehr aussparen.
„Im Innenraum nehmen wir auf optionalen Ergonomiesitzen Platz, die in alter Opel-Tradition zusammen mit der Aktion Gesunder Rücken e.V. entwickelt wurden“, betont „auto, motor und sport“. Der Rest des Interieurs gebe sich hochdigitalisiert. Sowohl das zehn Zoll große Fahrer- als auch das zum Piloten geneigte Zentraldisplay (16-Zoll-Diagonale) seien individualisierbar. Die Apps ließen sich als Kachel-Elemente wie auf dem Smartphone positionieren. Die Mittelkonsole gefalle mit vielen Staumöglichkeiten, etwa einem kühlbaren Hauptfach (zwölf Liter) und einer abschließbaren Induktiv-Ladeschale für das Handy.
Die familientaugliche, zweite Grandland-Generation sei ausreichend flott und mit praxistauglicher Reichweite ausgestattet. Mit dem kleineren Akku starte er ab 46.750 Euro, weitere Versionen mit Allrad und bis zu 700 Kilometer Reichweite würden im Frühjahr folgen - genau wie eine Plug-in-Version. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, Oktober 2024
Vier von fünf Sternen erhielt der neue Opel Grandland nach einem Fahrtest von „autoBILD“ (Ausgabe 41/2024). „Aus dem Grandland ist ein enorm stattlicher, sehr moderner Kerl geworden. Platzangebot und Komfort stimmen, die Reichweite des E-Modells kann sich sehen lassen. Das Einstiegsmodell mit 48 Volt ist günstig zu haben“, so das Fazit. Mit seinem leuchtenden Blitz zeige er einen lässigen Auftritt. Auch sonst überzeuge der Neue.
Neben einer elektrischen Variante werde es auch ein konventionelles Hybridmodell geben. Den Grandland Electric bringe Opel zum Marktstart mit 213 PS Leistung, das Hybridmodell mit 48-Volt-Unterstützung (136 PS aus einem 1,2 Turbobenziner mit drei Zylindern sowie 29 PS aus einer E-Maschine mit Getriebegehäuse) stehe ebenfalls ab Herbst zur Verfügung.
„Im Hybrid werkelt ein Dreizylinder, der seine Sache sehr tapfer bis sehr erwachsen macht. Unter leichter Last ist er ein beflissener, doch immer auch knurrend vernehmbarer Diener, unter Vollgas ein spürbarer, doch erstaunlich unangestrengter und ordentlich gedämmter Bursche mit passabler Durchzugskraft. Bis 202 km/h soll der Hybrid schnell werden, im Schnitt 5,5 Liter Super verbrauchen“, heißt es in dem Bericht. Er sei anständig komfortabel gefedert und fühle sich bei 1.600 Kilogramm Leergewicht und 10,9 Meter Wendekreis angenehm handlich an - unerwartet agil sogar für 4,65 Meter Außenlänge. Lenkung und Sechsgang-Doppelkupplungsgetriebe arbeiteten tadellos.
„Opel setzt beim Grandland eine neue Stoßdämpfer-Technik ein. So sorgen zwei Ölkreise und zwei getrennt regelnde Ventile pro Patrone für einen doppelten Ansprechcharakter. In der Folge überfährt das SUV etwa Fugen oder Pflastersteinabschnitte sehr feinfühlig, ohne bei stärkeren Anregungen schwammig zu werden“, berichtet „autoBILD“.
Top seien zudem die AGR-Sitze mit Massagefunktion. Platz stehe vorn wie hinten reichlich zur Verfügung, im Innenraum nähmen unzählige Fächer und Taschen Kleinkram auf, das gesamte Interieur wirke aufgeräumt, hochwertig und dank einer schicken gläsernen Ablage für das Smartphone (inklusive induktiver Ladefunktion) außerordentlich edel-loungig.
Das elektrische Modell fahre ähnlich verbindlich wie der Bruder mit Benzinmotor. Die besonders flach im Boden auf großer Grundfläche einsortierten Akkuzellen erlaubten einen sehr tiefen Schwerpunkt. Opel habe bei der Leistungsauslegung auch die Reichweite unter beherztem Tempo im Blick gehabt, das Auto entsprechend im Temperament gezügelt. In Zahlen: Der Electic benötige neun Sekunden auf Tempo 100, schaffe in der Spitze 170 km/h. „Wir finden es gut so. Denn es wirkt kräftig genug, hält den Verbrauch in Grenzen.“
Dabei fiel den Testern auf, dass sich der fast 2,1 Tonnen schwere Stromer auch sparsam bewegen lässt. Das bedeute bei 73 kWh nutzbarem Energieinhalt der Akkus, dass der Grandland in der Praxis fast 500 Kilometer weit käme - das sei sehr ordentlich. Die maximalen 150 kW Ladeleistung an Schnell-Ladesäulen (sowie 11 kW bei AC) sortierten sie als durchschnittlich ein.
Gut sei die Wärmepumpe, die ab Werk mitfahre. Die Liste der Extras sei lang und reiche bis zum Top-Frontlicht Intelli-Lux HD mit rund 50.000 LED-Einzelelementen. „Ein herausragendes Extra - das kann Opel ganz für sich allein verbuchen“, lobt „autoBILD“ (Ausgabe 2024)
Opel hat den neuen Grandland vorgestellt, und „autoBILD“ (Ausgabe 17/2024) hat einen ersten Blick auf ihn geworfen. „Der Grandland macht einen ordentlichen Sprung. Nicht nur bei den Abmessungen, auch beim Design und bei der Technik. Mir gefällt vor allem der wohnliche Innenraum. Zudem wird der Opel wohl attraktiver eingepreist als der technisch eng verwandte Peugeot 3008“, so das Fazit von Redakteur Jan Götze.
Mit 4,65 Metern ist der neue Grandland rund 17 Zentimeter länger als der Vorgänger. Angeboten werde Opels größtes SUV als Verbrenner, Plug-in-Hybrid und als Elektroversion. Trotz enger Verwandtschaft zum Peugeot 3008 lege Opel besonderen Wert darauf, dass das SUV in Deutschland entwickelt, designt und gebaut wird. Der Grandland solle ein echter Opel sein.
„Auch ohne den Blick ins Datenblatt wird auf den ersten Blick klar, dass der große Bruder des Frontera ein ordentlicher Kawentsmann ist. Der Grandland Nummer zwei ist länger, breiter und höher als der 2017 eingeführte Vorgänger, wirkt aber nicht klobig. Die Formsprache ist klar, das Design nicht überzeichnet. Natürlich darf der typische Opel-Vizor nicht fehlen“, heißt es in dem Bericht.
Der Größenzuwachs bringe auch stattliche Rad-Reifen-Kombinationen mit sich, maximal seien 20 Zoll zu haben. Zudem verzichte Opel ganz bewusst auf Chrom-Applikaktionen - aus Optik-, aber auch aus Nachhaltigkeitsgründen.
Nachhaltig gehe es auch im Innenraum zu. Dort würden Stoffe aus recycelten PET-Flaschen verwendet. Durch den großflächigen Einsatz der Stoffe im gesamten Innenraum versprühe der Grandland eine sehr gemütliche, wohnliche Atmosphäre. Das Cockpit sei auf das Wesentliche reduziert. Der Fahrer blicke auf digitale Instrumente und habe zur Unterstützung auf Wunsch ein Head-up-Display. „Das Highlight der neuen Infotainment-Generation ist der riesige 16-Zoll-Touchscreen (Serie sind 10 Zoll). Wichtige Funktionen wie Klimaeinstellung würden weiterhin über klassische Tasten bedient“, betont „autoBILD“
Der Grandland habe auch praktische Vorzüge. Neben zahlreichen Fächern und Boxen sei das Platzangebot sowohl vorn als auch hinten sehr gut, die Beinfreiheit im Fond soll um rund zwei Zentimeter erhöht worden sein. Der Kofferraum soll zwischen 550 und 1641 Liter fassen. Das entspräche einem Plus von rund 35 Litern, berichtet das Magazin. Opel werde den Grandland als Verbrenner (Mildhybrid), Plug-in-Hybrid und als vollelektrische Version anbieten. (konjunkturmotor.de - Redaktionsdienst, KK, Mai 2024)
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